Über diese Fahnenweihe ist anscheinend nichts aufgezeichnet worden. So wissen
wir nichts über den Ablauf, die Dauer, den Festort, den Festgottesdienst, den
Weiheakt, die Festredner, oder die Festteilnehmer. Nur da und dort sind
bruchstückhaft einige Dinge erwähnt, die etwas Licht in das Dunkel bringen. So
wurde im Jahre 1912 eine Spendenliste für eine Fahne angelegt. Auch wenn sie sehr
kurz ist, beweist sie, womit sich der Verein im Jahre 1912 beschäftigte. Zur
posthumen Ehre der Spender sei sie hier eingefügt:
Ein anderer Lichtstrahl, der uns das Dunkel der Vergangenheit erhellt, ist die Fahne
selbst (Seite 39). Sie überlebte sogar das Dritte Reich und leistete ihren Dienst bis in
die Gegenwart. In einem Versammlungsprotokoll des Jahres 1931 steht vermerkt,
die Fahne sei in der Taubstummenanstalt in Zell (Mittelfranken?) gefertigt worden.
Ebenfalls aus späteren Aufzeichnungen sind uns die Namen dreier Festdamen bekannt:
Fahnenpatin: Fräulein Maria Rüth,
Begleiterinnen: Fräulein Pauline Moser, spätere Frau Günther, Fräulein Cäcilie Mühlbauer
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